Vorlesen

Bild 1

Landesrätin Martina Rüscher besucht Werkstätte Götzis Eichbühel

Bild 2

Landesrätin Martina Rüscher besucht Werkstätte Götzis Eichbühel

Bild 3

Landesrätin Martina Rüscher besucht Werkstätte Götzis Eichbühel

1. Februar 2023: Landesrätin Martina Rüscher besucht Werkstätte Götzis Eichbühel

Landesrätin Martina Rüscher besucht Werkstätte Götzis Eichbühel

Lebenshilfe Vorarlberg weist an ihrem Standort auf Neuerungen und Personalnot hin

In der Gründungswerkstätte Götzis Eichbühel der Lebenshilfe Vorarlberg werden vor allem Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf begleitet. Um auf die Bedürfnisse und Anforderungen individuell eingehen zu können, wurde der Standort 2019 grundlegend erneuert. Landesrätin Martina Rüscher besuchte nun Anfang der Woche die Werkstätte mit ihren 21 Beschäftigten. Festgestellt wurde gemeinsam, dass die zeitgemäße Infrastruktur Menschen mit Behinderungen eine höhere Lebensqualität ermöglicht. Ein zentrales Thema an diesem Tag war auch die Personalnot, die in Zukunft auch strukturelle Anpassungen erfordern wird.

Der Wunsch, mit dem Standort in Götzis Eichbühel einen Begegnungsort zu schaffen, nimmt immer mehr Gestalt an. Hier sollen nicht nur Menschen mit Behinderungen einen Arbeitsort haben, sondern auch Nachbarn und Freunde sind sehr willkommen.

„Wir haben aus dem in die Jahre gekommenen Gebäude eine moderne Werkstätte gestaltet, die über offene und helle Räume verfügt sowie Platz für wichtige Hilfsmittel, Pflegebäder und Ruheinseln bietet“, erklärt Michaela Wagner-Braito, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Vorarlberg. Die Sanierung wurde mit Mitteln der EU und des Landes Vorarlberg durchgeführt.

Landesrätin Martina Rüscher besichtigte gemeinsam mit Werkstatt-Sprecherin Sandra Mayer, die neuen Räumlichkeiten. „Die laufende Anpassung der Raumkonzepte an die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen ist mir ein großes Anliegen“, so die Landesrätin. „Hier in Götzis Eichbühel ist es gelungen, einen Ort zu schaffen, der es ermöglicht, darüber hinaus noch auf die Potenziale jedes und jeder Einzelnen eingehen zu können.“

Derzeit arbeiten in der Werkstätte in Götzis Eichbühel zehn ausgebildete Fachkräfte und zwei Zivildiener. „Zwei 100-Prozent-Stellen sind derzeit nicht besetzt. Aufgrund des teilweise hohen Unterstützungs- und Pflegebedarfs der Beschäftigten brauchen wir entsprechend Personalressourcen“, erklärt Leiterin Elke Drexel. Nach 30 Jahren in der Lebenshilfe sei es für sie immer noch der Traumjob, so Elke Drexel, die gleichzeitig an junge Menschen und Quereinsteiger*innen appelliert, sich ein persönliches Bild von der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen zu machen und sich für den entsprechenden Berufs- und Bildungsweg zu entscheiden.