„Mitanand“ bei den Lebenshilfe-Stundenläufen
Begeisterung kennt keine Grenzen. An zwei Sonntagen Ende September liefen Menschen mit und ohne Behinderungen in Dornbirn und Lustenau für den guten Zweck. Das Resultat war ein freudiges „mitanand“ bei einem vielfältigen Fest.
Das selbstverständliche „Mitanand“ von Menschen mit und ohne Behinderungen ist bei den Stundenläufen der Lebenshilfe Vorarlberg allgegenwärtig. Der „Lebenslauf“ in Dornbirn weist sogar eine 25-jährige Tradition auf. So ein Jubiläum ist Grund genug, nicht müde zu werden. An den letzten beiden Sonntagen im September liefen in Dornbirn rund um den Stadtpark und in Lustenau um den Kirchplatz rund 400 Laufbegeisterte mit. Auch der aufkommende leichte Regen in Lustenau hielt die Teilnehmenden nicht davon ab, für die gute Sache Spendengelder zu sammeln.
Auf dem jeweils rund 700 Meter langen Rundkurs nahmen in Dornbirn unter anderem Bürgermeisterin Andrea Kaufmann und in Lustenau Bürgermeister Kurt Fischer teil. Lebenshilfe-Präsidentin Adriane Feurstein mit Tochter Nora sowie die Sparkassen-Teams aus Dornbirn und Lustenau fanden sich auch unter den Teilnehmenden. Alle gemeinsam freuten sich über ein großartiges Fest mit vielseitigem Programm.
Familienfest und Stundenlauf
Viele Freiwillige und Vereine waren bei den Stundenläufen in Dornbirn und Lustenau erneut tatkräftig mit dabei. Sei es bei der Startnummern-Ausgabe, beim Mitlaufen oder bei der Verköstigung der Gäste. Insgesamt erliefen die Teilnehmenden bei beiden Stundenläufen gesamt einen Betrag von 40.909 Euro. Der Erlös kommt direkt Menschen mit Behinderungen in der jeweiligen Region zugute.
Die Stundenläufe in Dornbirn und Lustenau wurden auch heuer von Sponsoren unterstützt: Dornbirner Sparkasse, Mohrenbräu, Lions Club Vorarlberg, Spar, vkw, Wiener Städtische und ZM3.