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Trialog 2012: Inklusion leben!

2012 fand der Trialog mit dem Titel "Inklusion leben" statt. Geleitet wurde dieser von Andreas Hinz und Ines Boban, Wissenschaftler an der Universität Halle-Wittenberg und ausgewiesene ExpertInnen in Sachen Inklusion sowie von Patricia Netti, einer jungen Frau mit Down-Syndrom, die eine Ausbildung zur Kunstassistentin macht.

Die selbstverständliche und zugleich wertschätzende Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in unserem gemeinsamen Alltag geht uns alle an. Mit dem Workshop und dem Abendvortrag wurde beim Trialog Inklusion so praxisnah und einfach wie möglich erlebbar gemachen und das Bewusstsein für dieses Thema in Vorarlberg weiter stärken.

Inklusion bedeutet, Vielfalt willkommen zu heißen

„Welche Rahmenbedingungen braucht es, damit Menschen mit und ohne Behinderung besser zusammenleben können?“ Dies wurde im Workshop und beim Abendvortrag von Menschen mit Behinderungen, Angehörigen und Fachkräften diskutiert. Jeder Mensch soll in seiner Individualität von der Gesellschaft akzeptiert werden und die Möglichkeit haben, in vollem Umfang an ihr teilzunehmen. Die selbstverständliche und zugleich wertschätzende Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in unserem gemeinsamen Alltag geht uns alle an.

Vielfalt willkommen heißen und Diskriminierung in all ihren Formen abschaffen! So lautete auch die unmissverständliche Forderung aller TeilnehmerInnen. Inklusion ist alles andere als leicht, darüber sind sich die ExpertInnen einig. „Der Weg zur Inklusion ist schwer und noch sehr weit. Es wird wohl noch viel Zeit vergehen, bis Inklusion in unserer Gesellschaft selbstverständlich gelebt wird, aber es lohnt sich schon jetzt, diesen Weg zu gehen“, so Boban.

Mehr dazu in der Einladung: